Bei den schimmernden SerpentinsteinbrüchenSerpentin ist ein grünliches Gestein, das für dekorative Zwecke verwendet wird. unweit Granada liegt ein altes Gebäude. Die Mauren hatten hier in der Zeit ihres Ruhmes ein HospitiumEine Art Herberge oder Gasthaus, oft für Pilger oder Reisende. angelegt, worin sie mit der den Anhängern des arabischen Propheten eigenthümlichen Barmherzigkeit heimathlose Pilger, Greise, deren Familien ausgestorben waren, verpflegten, und alte ImansGemeint sind Imame, muslimische Geistliche und Vorbeter. vom frühen Morgen bis zum späten Abend den Koran lesen mußten. Seit dem Einzuge der Spanier wußte Niemand, wozu das Gebäude gebraucht wurde, die Armen und Priester waren vertrieben, erprobte Krieger umstanden dasselbe und bewachten den Eingang, die Mauren wähnten, man habe dort die Schätze der AlhambraDer prächtige Palast und die Festung der maurischen Herrscher in Granada. aufgehäuft, weil in der Alhambra selbst die Geister ihrer Könige die Christen ängstigten. Man wußte, daß unter diesen Gebäuden weite Räume sich befänden, die zu den Steinbrüchen führten, und aus diesen durch den Hammer arbeitender Sklaven entstanden waren. In diesen untern Höhlen waren die Gräber der im Hospiz Verstorbenen angebracht, und die Schauer des Todes empfand der, der in die Gewölbe hinabstieg und so eben erst die warme Luft des Lebens unter den Orangen eingeathmet hatte. Eiserne Gitter theilten jetzt die ungebrauchten Gewölbe in kleine Behältnisse ab, Ketten waren in die glänzenden Serpentinwände eingeschlagen und unglückliche Gefangene seufzten unter ihrer Last.
Es war Mitternacht. Die Gitterthüren öffneten sich, Laienbrüder erschienen mit Fackeln und führten einen Greis herauf, dessen Augen von dem plötzlichen Lichtschein geblendet wurden und der wankenden Schrittes den Boten folgte. Das graue Haar seines Hauptes war feucht und verworren, auf dem leidenden Gesichte starrten Thränen, Frostschauer von Furcht und Kälte schüttelten die Glieder, und von diesem Anblick des Elends stach die festliche und morgenländische Kleidung ab, die der Schmutz des Kerkers besudelt hatte. Es war Arama, der jüdische Arzt. Man führte ihn über mehrere Treppen, seine Füße versagten ihm den Dienst, seine Begleiter lehnten es unwillig ab, wenn er sich an sie halten oder auf sie stützen wollte, und schienen seine Berührung zu fürchten. Sie kamen in einen geräumigen Saal, der von schwarzen Fackeln erleuchtet wurde, um einen großen Tisch saßen Männer in der Kleidung der FranziskanerEin katholischer Bettelorden, gegründet von Franz von Assisi im 13. Jahrhundert., mit ernsten Gesichtern; an dem Ende des Tisches saß der Meister der Versammlung, mit großen Augen auf Papiere schauend, beim Eintritt des Gefangenen leicht aufsehend, aber gleich wieder seine vorige Stellung einnehmend und weiter lesend. In dem Saale hingen Bilder der Apostel und Heiligen, ein großes Muttergottesbild dem Eingang gegenüber, die Wände waren außerdem mit Schreinen voller Papiere besetzt, auf dem Tische aber ein großes Crucifix von vergoldetem Holze aufgestellt.
Der Gefangene stand zwischen seinen Führern eine lange halbe Stunde, kein Geräusch unterbrach die Stille, nur er selbst lispelte leise, ohne daß es Jemand hörte: „Gelobt seist du, Gott, daß du mich zum Israeliten geschaffen!" Plötzlich wendete sich der InquisitorEin Beamter der Inquisition, der für die Aufspürung und Verfolgung von Ketzern zuständig war. zu ihm, und fragte ihn nach Namen und Alter. Arama rüstete sich zur Antwort, und ein neues Feuer schien die erstarrten Glieder des Alten zu beleben.
„Ich heiße Rabbi David Arama, Sohn des in Gott entschlafenen Rabbi Abraham Arama, Sohnes des Joseph, Sohnes des David, Sohnes des Obadia Arama aus FezEine Stadt im heutigen Marokko, die zu dieser Zeit ein wichtiges kulturelles und politisches Zentrum der islamischen Welt war.. Die Zeit meiner Wallfahrt auf Erden ist siebenzig Jahre, wenig und böse ist die Zeit meines Lebens, und langet nicht an die Zeit meiner Väter in ihrer Wallfahrt."
Befragt um sein früheres Leben antwortete er: „Ich war zwölf Jahr alt, da verlor ich meinen Vater durch den Tod. Mich erzog darauf der ehrwürdige, jetzt in Gott entschlafene Rabbi Michael Sacuth, und unterrichtete mich im Glauben meiner Väter und in den Lehren unserer Weisen. Die Kunst des Arztes lernte ich vom wackern Abenhamet, Arzt in MalagaStadt in Südspanien an der Mittelmeerküste.. Ich war 20 Jahr alt, da begab ich mich auf Reisen, und habe der Länder und Völker viele gesehen. Ich durchzog Frankreich und Italien, ich schiffte mich ein in TraniEine Hafenstadt an der Adriaküste Italiens. und fuhr nach Griechenland, ich durchreisete Syrien und das gelobte Land meiner Väter, ich betete auf den Trümmern des Tempels und habe die Stadt Gottes gesehen, die einst die Königin war unter den Städten, jetzt aber wüste und leer, ich besuchte die Wässer BabylonsEine antike Stadt in Mesopotamien, im heutigen Irak. und trauerte unter den Weiden, wo vor Alters unsere Väter die Harfen hinhingen, ich sah das reiche BagdadStadt im heutigen Irak, damals ein bedeutendes kulturelles und intellektuelles Zentrum., meine Sohlen brannten von dem Sande der Wüste, wo ich das Grab des Propheten EzechielEin Prophet des Alten Testaments, dessen Grab im heutigen Irak verehrt wird. besuchte, und mit Tausenden meiner Glaubensgenossen die Laubhütten in der Wüste aufschlug und das Andenken glorreicher Tage meiner Ahnen feierte. Dreißig Lampen brennen Tag und Nacht bei jenem Grabe, zweihundert Wächter bewachen die heilige Stätte, und empfangen die Gaben der gläubigen Pilger, die sie zur Unterhaltung der Synagoge, zur Aussteuer der Waisen und zum Unterhalt armer Schüler anwenden. Auch das reiche SusaEine antike Stadt im heutigen Iran, in der Bibel erwähnt. mit dem Grabe DanielsEin Prophet des Alten Testaments. war mir nicht zu fern. Ich wendete mich von den Städten des Morgens wieder nach Abend. Ich kam nach ByzanzDer frühere Name von Istanbul/Konstantinopel., der auf sieben Bergen gebauten Stadt, als der stolze Moslem den griechischen Kaiser stürzte, und in die undankbare Tochter Roms mit wilden Horden einrückte, von seinen Vezieren und Leibwachen begleitet, und die Fahne seines Propheten auf die Spitze der Aja SofiaDie Hagia Sophia, eine berühmte Kathedrale in Istanbul, die später in eine Moschee umgewandelt wurde. pflanzte; ich sah die Köpfe der Griechen unter den arabischen Pferden rollen, und mit Entsetzen erinnert sich mein alter Kopf der Greuel, die die morgenländische Christenheit betrafen. Da floh ich nach Aegypten, dem Lande meiner Kunst, wo die Pharaonen liegen, kalt und starr in ihren hohen Gräbern. Auch trieb des Wissens Durst mich nach den Reichen, die die Söhne Ismaels im Norden Afrika's gestiftet, ich reiste nach Fez, dem Geburtsorte meines Ahnen, und nach dreizehn Wanderjahren kehrte ich nach Granada zurück, wo ich seit acht und dreißig Jahren die göttliche Kunst des Arztes geübt habe. Würdige Väter! Kein Laster hat meinen Wandel befleckt, jeder Tag brachte seine Mühen, seine Arbeit und seine Sorgen. Ich habe Weib und Kinder in die Gruft gelegt, und habe in Ehren das Ziel des Lebensalters erlangt, was darüber kommt, ist Gottes Geschenk."
Diese Worte, so rührend sie Arama vortrug, machten keinen Eindruck auf die Versammlung, wie Mächte der Finsterniß saßen sie mit stieren Augen auf ihn.
„David Arama," sprach jetzt der Inquisitor in durchdringendem Tone, „Ihr stehet vor der heiligen InquisitionEine kirchliche Institution zur Bekämpfung von Ketzerei, besonders aktiv in Spanien während dieser Zeit., die die Frevel gegen den Glauben der Christen und die katholische Kirche aus der dunkeln Nacht zur Helle des Tages fördert. Sprecht die Wahrheit auf die Frage, die ich Euch vorlege, die Strafe würde Euch sonst doppelt treffen, und Ihr würdet mit der fürchterlichen Rache des weltlichen Richters der ewigen Verdammniß, der Ihr heimgefallen, zugeführt werden. Wer ist die Jungfrau, die in Eurem Hause als Eure Tochter lebet?"
Arama sagte die Wahrheit, er erzählte Dinah's Herkunft, wer sie ihm anvertraut und wie sie seinem Alter eine Stütze zu werden versprach.
Der Franziskaner erhob sich jetzt von seinem Sitze, schritt schnell auf den Alten los und rief ihm fürchterlich zu:
„David Arama! Ihr seid angeklagt, jene Jungfrau, die in den Schooß der alleinseligmachenden Kirche einkehren und die Sünden Eures verruchten Ketzerlebens ablegen wollte, vom christlichen Glauben durch freche Ueberredung und Drohung zurückgehalten zu haben, angeklagt, daß Ihr ihr den christlichen Glauben als Gräuel geschildert und ihr Gemüth durch strafbare Reden gequält habt. Ihr habt ihr das Buch der Evangelisten aus den Händen geschlagen und das Bild des Gekreuzigten auf Eurem Herde verbrannt. Was habt Ihr zu Eurer Verantwortung?"
Arama stand jetzt ruhig und gefaßt, er sah im Kreise der Mönche umher und trat einige Schritte vor:
„Ehrwürdige Väter! Was Ihr mir da saget und vorhaltet, es sind nie gehörte Töne für mein altes Ohr. Wer so die Welt gesehen wie ich, der verabscheuet die Schändung anderen Glaubens, und wenn sein Herz Tücke genug besäße, er wäre klug, sie zu verbergen. Dinah ist eine rechtgläubige Jüdin, nie ist es ihr auch im Entferntesten in den Sinn gekommen, den Glauben, den ihr der Vater auf die Tafeln ihres Herzens geschrieben, zu verläugnen. Nie — ich schwöre es bei dem Gotte des Himmels und der Erde, bei dem, der war, ist und sein wird, bei dem mächtigen Zebaoth! — nie gab sie mir Gelegenheit, ihr den Glauben der Christen zu verleiden, nie zeigte sie mir die Absicht, sich Euch zuzuwenden, nie habe ich die angeschuldigten Schandthaten an Euern Heiligthümern verübt. Fern sei es von mir, solches zu thun, fern von mir, dem Manne des Berufes, die Religion derer, von denen ich Hunderte den Armen des Todes entrissen, deren letzte Seufzer ich hörte, deren Todesangst ich linderte, deren Sterben ich ehrte, denen ich selbst den Priester zuführte, auf solche Weise zu verachten. Fragt in Granada nach Arama, wo ist der Mann, der solch' eine Sünde auf sein Haupt ladet, mir dergleichen vorzuwerfen? wo ist der Ankläger, der mich hierbei betroffen? — Ehrwürdige Patres! Ihr wolltet mich prüfen, Ihr habt mich von meinen lieben Enkeln, vom Tische des Passah's, von den Kranken, die ich verpflegte, gerufen — Ihr wollet Gerechtigkeit, denn Ihr seid die Diener Eures Glaubens, wie ich der des meinigen. Aber der Gott, der Abraham erschien, den Isaak fürchtete, den Jacob auf der Engelsleiter an den Pforten des himmlischen Paradieses sah — Ihr fürchtet ihn, wie ich, das reine Feuer seiner Liebe durchdringt Eure Brust wie die meinige, Ihr könnet, Ihr wollet den siebenzigjährigen Mann nicht länger in der Hölle des unterirdischen Gewölbes lassen. Von den Tiefen der Unterwelt schreie ich zu Gott empor. — Ihr nennt Euch seine Priester, so seid die Boten seiner Gnade, seid die Engel seiner Liebe, zieht mich aus der Gruft, daß ich nicht sterbe, gebt den Vater den Kindern wieder, lasset mich mein Passah am Lichte der Sonne feiern, ich will Euch preisen in der Mitte des Volkes und der Gemeinde."
Arama schien erschöpft, er sah mit thränenden Augen die Mönche an, seine Brust athmete rasch und ängstlich, die Furcht der Erwartung lag in seinen Zügen.
„Du willst deinen Ankläger wissen," schallte es ihm entgegen, „dein Ankläger ist ein Christ, der dein Haus besuchte, der das Elend der Jungfrau mit eigenen Augen sah, dem sie die Noth, die du verbrecherisch über sie verhängtest, im Drange ihres Herzens nach der heiligen Taufe offenbarte, es ist der königliche Hauptmann Ferdinando Alonzo!"
Arama stand wie vom Donner gerührt. „Ferdinando Alonzo!" — stammelte er, „wie ist mir denn? jetzt wird's Tag in meiner Seele. Ehrwürdige Patres! der Hauptmann hat mich und Euch schrecklich betrogen. Schlimme, schlimme Zeiten, wo die Jugend das Alter berückt! Was will der Ferdinando Alonzo von mir? ich habe ihm freundschaftlich mein Haus geöffnet. Kann sein, daß in der Wärme des Gesprächs manche Ergießung meines Herzens vorkam, die ich Andern verhehlt haben würde. Aber womit er gegen mich vor Euch anklagend erschien, das ist unwahr, falsch, falscher noch, als die Schlange des Edens. Alonzo! dein Auge war so rein und treu, dein Blick so edel und stolz, dein Wesen so einnehmend — hat die Leidenschaft dein Gehirn verbrannt, dein Herz verkohlt, daß du den alten Freund zu verderben trachtest. Mir versagt die Zunge die Kraft der Rede, das Auge hat keine Thränen mehr, womit ich Euch rühren könnte, aber führt Alonzo hierher, ich will ihn sehen, er wird seinen Irrthum bekennen."
„Glaubst du, frecher Lügner, den Jüngling durch die Künste deiner Verstellung in seiner Aussage wankend zu machen? So wisse denn, deine Ruchlosigkeit, dein Haß gegen die Christenwelt ist noch anderwärts erwiesen. Du hast einem kranken Christen Hülfe versaget, und sie lieber einem ketzerischen Mauren zugewendet, du hast, als man dich zum kranken Prior rief, Schimpfworte ausgestoßen. Hier ist der Zeuge."
Der Inquisitor zog eine Glocke, die durch die weiten Räume schallte, — ein Mönch trat herein, Gonzago Campanton, genannt Pater HieronymusBezieht sich auf den Heiligen Hieronymus, einen bedeutenden Kirchenvater und Bibelübersetzer. von Sevilla, der bekannte BenedictinerEin katholischer Mönchsorden, gegründet von Benedikt von Nursia im 6. Jahrhundert..
Arama taumelte rückwärts auf die Laienbrüder. Der Inquisitor winkte, und zwei Mönche erhoben sich von ihren Sitzen, stellten sich vor den Juden, der eine mit dem Crucifix, der andere mit dem BrevierEin liturgisches Buch für das tägliche Gebet in der katholischen Kirche., zwischen beiden verlas ein Pater die Anklage, Arama schrie aus allen Kräften: „Nein! nein! nein!" Gonzago berührte das Kreuz und beschwor die Wahrheit seiner Aussage, daß, als er den Arama zum Prior holte, er in hebräischer Sprache die Christen unruhige Bösewichter genannt habe. Die Aussage Alonzo's wurde von zwei Andern Namens der Versammlung, vor der es der Hauptmann heute bekannt haben sollte, verlesen. Abermals winkte der Inquisitor, und drei Laienbrüder traten herein mit den Werkzeugen der Folter, die man vor Arama ausbreitete. Er wurde noch einmal aufgefordert, Geständnisse zu machen oder durch sofortige Annahme des Christenthums sich die Freiheit mit einer leichten Bußstrafe zu verschaffen.
„Den Glauben meiner Väter, ich kann ihn nicht abschwören, ich bin zu alt in ihm geworden, mein grauer Kopf kann das Neue nicht begreifen — soll ich durch falsches Bekenntniß die Rache des Höchsten auf mich laden, soll ich, ein elender MarannoAbwertende Bezeichnung für zwangskonvertierte Juden, die im Geheimen ihre Religion weiter praktizierten., die Gottheit in dieser ehrenwerthen Versammlung belügen, soll mein erster Schritt in Eure Kirche eine Täuschung sein, eine Hintergehung dieser Kirche? Nein, Arama ist kein Bösewicht, der alte Arama kein Lästerer, der alte Arama liebt Jude und Christ und Maure, aber er bleibt treu seinem Gotte, wie er treu der Menschheit blieb."
Die Folter wurde vorbereitet. „Der du dem Schwachen mächtige Kräfte verleihest," betete der Ergriffene, „den Gefallenen erhebest, den Gefesselten befreiest, sende deine Hülfe vom Heiligthume und verlaß mich nicht in dieser Stunde."
Die alten, zitternden Glieder wurden auf der Folter ausgespannt, die Finger, die bis dahin nur die klopfende Ader des Kranken gefühlt, in Schrauben gesetzt, sein lautes Jammern, seinen Hülferuf: Adonai, adonai, rachem nah!Hebräisch für "Gott, Gott, erbarme dich bitte!". gab das Echo des Gewölbes zurück, ein krampfhaftes Zucken schien den Tod zu verkünden, der Inquisitor winkte und man löste die Folterbande. Arama wurde aufgerichtet, er fiel den Laienbrüdern in die Arme, seine Lippen lispelten: Gelobt seist du, Herr, der du mich nicht zum Sklaven geschaffen! So führte man ihn fort, und er lag ohnmächtig auf hartem Strohlager. Der Tag bricht an, kein Strahl der Sonne trifft seinen finstern Kerker, fern hört man das Arbeiten maurischer Sklaven in den Steinbrüchen. Die Luft ist so blau und rein am spanischen Himmel, wie am Tage der Schöpfung über Eden, als das allmächtige Werde das Licht erschuf. Nur das Dichten und Trachten des Menschengeschlechts ist finster von Jugend an, hier lagert Finsterniß der Nacht, und Natur und Gottheit sprechen vergebens.